„Chrystos – woskres!“ – „Woistynu woskres!“
„Christus ist auferstanden!“ – „Er ist wahrhaft auferstanden!“
Eine Woche nach unserem Osterfest lud Kaplan Atamanyuk seine geflüchteten Landsleute in unsere Kirche ein, um das „orthodoxe“ Osterfest im byzantinischen Ritus mit ihnen zu feiern. Der Gottesdienst war mit ca. 250 bis 300 Teilnehmern sehr gut besucht. Wie auch bei uns üblich, brachten viele Besucher Speisen zur Weihe mit. Nach dem fast zweistündigen Gottesdienst gab es im Kirchensaal und Foyer bei Kaffee, Tee, Kuchen, Osterfladen und Ostereiern für die ukrainischen Gottesdienstbesucher die Möglichkeit, sich noch etwas zusammenzusetzen und das Osterfest zu feiern. Die Ukrainer und Ukrainerinnen freuten sich sehr über das Angebot und haben sich mit einem herzlichen „Dyakuyu“ („Danke“) verabschiedet.
Auch Kaplan Atamanyuk hat sich im Namen der ukrainischen Gottesdienstbesucher bei allen bedankt, die den festlichen Empfang nach der Liturgie ermöglicht haben. Für die Kinder haben die Ministrant/inn/en von Mariä Himmelfahrt Schokoladenosterhasen organisiert und diese aus der Minikasse bezahlt.
Wir bedanken uns bei August Haas für die gespendeten Ostereier, bei der Bäckerei Wörmann für die gestifteten Osterfladen und bei den vielen Kuchenspenderinnen und -spendern, die dazu beigetragen haben, dass die Kriegsflüchtlinge an diesem Tag ihr Osterfest fern der Heimat wenigstens etwas feiern konnten.