Erzbischof Reinhard Kardinal Marx ordnet die Zuständigkeiten für die drei Seelsorgsregionen im Erzbistum München und Freising neu. Die Bischofsvikare sind in der jeweiligen Region hauptsächlich zuständig für die pastorale Planung und konkrete Fragen der pastoralen Situation, die Visitationen und die Firmspendung.
Ab dem Ostersonntag kommenden Jahres, 9. April 2023, übernimmt Weihbischof Wolfgang Bischof, derzeit Bischofsvikar für die Region Süd, die Region Nord. Er folgt in dieser Funktion auf Weihbischof Bernhard Haßlberger (Foto unten - Copyright: Seelsorgsregion Nord / Lennart Preiss), der in den Ruhestand eintritt.
Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg, aktuell zuständig für die Region München, übernimmt die Aufgabe in der Region Süd des Erzbistums.
Für die Region München wird bis auf Weiteres der Generalvikar des Erzbischofs, Christoph Klingan, die entsprechende Verantwortung mit wahrnehmen.
Kardinal Marx traf diese Entscheidung vor dem Hintergrund im Erzbistum laufender, weitreichender Veränderungsprozesse. Unter anderem soll es in nächster Zeit einen Neuzuschnitt der Dekanate und der auf dieser überpfarrlichen Ebene angesiedelten Aufgaben geben.
„Wir befinden uns in einer Umbruchsituation und wollen uns gut für die Zukunft aufstellen, damit wir unseren Auftrag für die Menschen bestmöglich erfüllen können. Dazu gehört, bestehende Strukturen neu in den Blick zu nehmen. Die Seelsorge in unseren Pfarreien, Pfarrverbänden und weiteren Einrichtungen bleibt dabei weiter zentrales kirchliches Handlungsfeld“, erklärt der Erzbischof.
(ps) - Pressestelle des Erzbistums München und Freising