Bestimmt durch Kontaktbeschränkungen und das Verbot von offenen Gruppentreffen, aber dennoch mit dem Wunsch der Kinder, ihre erste heilige Kommunion zu empfangen.
Das Thema „bei Gott zu Hause“ war daher sehr treffend gewählt. Sie trafen sich also nicht bei den Gruppenmüttern zu Hause, sondern in St Ursula, um sich auf den wichtigen Tag vorzubereiten.
Durch den großartigen Einsatz von Barbara Niedermeier, die einerseits als Gemeindereferentin und andererseits selbst als Kommunionmutter im Einsatz war, war das möglich.
In zahlreichen Kommunionsgottesdiensten, die sowohl von den Kindern, als auch deren Eltern sehr geschätzt wurden, lernten sie, was es bedeutet, das Sakrament zu empfangen.
Zum Abschluss der Einheiten stand ein besonderer Ausflug zu „Lichtwerk Glas“ an. Frau Metzger zeigte den Kindern dort, wie sie ihre eigenen Kreuze herstellen können, die als Erinnerung an die Kommunion nun alle Zimmer schmücken.
Der große Tag rückte näher! Nachdem der ursprüngliche Termin am 12.06.2021 aufgrund der noch strengen Coronabedingungen auf den 17.07.2021 verschoben wurde, hofften und bangten nun alle mit dem Wetter.
Ein Gottesdienst in St. Ursula hätte kaum Besucher zugelassen und so fiel die Entscheidung auf den Pfarrgarten in Pellheim. Doch leider erwies sich das Wetter als zu unbeständig und die Feier musste nach St. Jakob verlegt werden.
Nun zeigten die Pellheimer ihren Zusammenhalt. Die Mesmerinnen dekorierten die ohnehin sehr schöne Dachauer Kirche mit wunderschönen Blumensträußen und halfen dem dortigen Mesmer beim coronakonformen Einlass, die Pellheimer Musikgruppe um Brigitta Fottner begleitete den Gottesdienst musikalisch und Johanna, Simon und Fabian waren sofort bereit die Dachauer Ministranten zu unterstützen.
Für die 8 Erstkommunionkinder Johanna Niedermeier, Selina, Hanna und Jonas Herrmann, Vincent Gaßner, Andreas Ring, Leon Kiener und Maxime Allot wurde es dank der vielen Helfer und dank Pfarrer Dr. Gnan ein wunderschönes Erstkommunionfest.
Ein Fest „bei Gott zu Hause“.