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    Der Pfarrverband Dachau - St. Jakob besteht seit 1. Mai 2011 und umfasst die vier Pfarreien Mariä Himmelfahrt Dachau, St. Jakob Dachau, St. Maria und St. Nikolaus Mitterndorf und St. Ursula Pellheim sowie zehn Filialkirchen.

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    Der Pfarrverband Dachau - St. Jakob besteht seit 1. Mai 2011 und umfasst die vier Pfarreien Mariä Himmelfahrt Dachau, St. Jakob Dachau, St. Maria und St. Nikolaus Mitterndorf und St. Ursula Pellheim sowie zehn Filialkirchen.

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    Mariä Himmelfahrt ist die jüngste und mit etwa 6.000 Mitgliedern zugleich größte Pfarrei im Pfarrverband. Sie umfasst das Gebiet Dachau-Süd, Teile des Augustenfelds sowie die Rothschwaige (Karlsfeld).

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    Die Pfarrei St. Jakob mit ihren etwa 5.600 Gemeindemitgliedern umfasst das Gebiet der Dachauer Altstadt sowie Etzenhausen, Webling, Goppertshofen und Prittlbach.

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    Die Pfarrei mit knapp 2.000 Mitgliedern umfasst die Ortsteile Mitterndorf, Günding, Udlding, Holzgarten, Neuhimmelreich, Eschenried und Gröbenried und liegt in den politischen Gemeinden Dachau und Bergkirchen.

    Pfarrei St. Ursula Pellheim

    Die Pfarrei St. Ursula Pellheim ist die kleinste Pfarrei des Pfarrverbands und liegt nördlich der Stadt Dachau. Zu ihr gehören neben der Pfarrkirche Pellheim noch die Filialkirchen Unterbachern, Arzbach und Oberweilbach.

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Multireligiöses Friedensgebet in der KZ-Gedenkstätte Dachau

Der Ukraine-Krieg bedroht KZ-Dachau-Überlebende und ihre Familien. Es gab ein Friedensgebet von Christen, Juden und Muslimen in der KZ-Gedenkstätte Dachau am 20.03.2022 um 11.00 Uhr

Bild: Peter Weidemann In: Pfarrbriefservice.de

Seit Putins Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 ist das Team der Evangelischen Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau in großer Sorge um die Familien von Überlebenden des Konzentrationslagers Dachau und von ehemaligen und aktuellen Freiwilligen aus der Ukraine.

Im multireligiösen Gebet am Sonntag, 20. März 2022, 11 Uhr, erinnerte Kirchenrat Dr. Björn Mensing von der Versöhnungskirche mit Fotos und Kurzbiographien an fünf der mehr als 15.000 ukrainischen Häftlinge des Konzentrationslagers Dachau: Vasyl P. Bondar (geboren 1926), Volodymyr I. Dshelali (1925-2020), Vasyl M. Novak (1924-2020), Jurij T. Piskunov (1925-2007) und Vasyl P. Volodko (geboren 1924).

Ob Vasyl Bondar noch lebt, wissen wir nicht. Wir wissen sicher, dass mit Vasyl Volodko (97) zumindest ein Dachau-Überlebender aktuell in der umkämpften Region Kiew in Lebensgefahr ist. Er war noch vor zehn Jahren für Zeitzeugengespräche bei uns in Dachau. Über das Maximilian-Kolbe-Werk, das aktuell weit über 100 KZ-Überlebende in der Ukraine unterstützt, erreichte uns zuletzt am 15. März ein Lebenszeichen von ihm. Vira, seine Tochter, berichtete am Telefon von der 35-stündigen Ausgangssperre, die am 15. März ab 20 Uhr Ortszeit in der Stadt und Region Kiew verhängt wurde: „Uns stehen zwei besonders schwierige und gefährliche Tage bevor“, sagt sie besorgt. „Zum Glück konnte ich heute wieder Fleisch und Milchprodukte kaufen“. Dafür musste Vira eine lange Strecke zu Fuß zurücklegen, denn die kleinen Geschäfte in der Nähe ihres Hauses sind geschlossen. Weiter berichtet sie von heftigen Gefechten um die Hauptstadt. „Gestern wollte mein Vater für einige Minuten nach draußen gehen. Doch das laute Dröhnen konnte er nicht aushalten, und er musste wieder hinein“.

Wir erbaten am 20. März eine Kollekte für die Hilfsaktionen des Maximilian-Kolbe-Werks in der Ukraine - https://www.maximilian-kolbe-werk.de/unsere-arbeit/helfen/krieg-in-der-ukraine-wir-helfen/

Wir erinnerten namentlich auch an die Ukrainerinnen, die zwischen 2005 und 2007 mehrere Dachau-Überlebende interviewt und für das internationale Projekt „Gedächtnisbuch für die Häftlinge des KZ Dachau“ porträtiert haben.

In der Versöhnungskirche wirkten Erzpriester Apostolos Malamoussis von der Griechisch-Orthodoxen Kirche, der ukrainisch-katholische Priester Zoryan Augustin Atamanyuk vom Pfarrverband Dachau-St. Jakob und Imam Enbiya Gürücü vom Interkulturellen Dialogzentrum in München mit. Der Organist Engelbert Foerster brachte die ukrainische Nationalhymne zu Gehör. Zugesagt war die Mitwirkung der jüngst aus der Ukraine nach München geflohenen Sängerin Natalia Ruda. Mayya Bakulina aus Moskau, ehemalige Freiwillige von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste an der Versöhnungskirche, sagte aus ihrer Sicht etwas zum Krieg.

Ein Grußwort hatte Dr. Borys Zabarko (86) in Aussicht gestellt, der vor wenigen Tagen mit seiner 17-jährigen Enkelin in Deutschland angekommen ist. Die Flucht aus Kiew führte die beiden über Lviv, Uzhgorod und Budapest nach Süddeutschland. Borys Zabarko hält ständigen Kontakt zu Mitarbeitenden und Mitgliedern der Allukrainischen Vereinigung Holocaust-Überlebender, deren Vorsitzender er ist, und koordiniert die Verteilung von finanziellen Nothilfen des Maximilian-Kolbe-Werks an die Überlebenden vor Ort.

Im Anschluss an den ersten Teil in der Versöhnungskirche zogen wir hinüber zur Jüdischen Gedenkstätte, in der Rabbiner Steven Langnas, Seelsorger des Saul-Eisenberg-Seniorenheims der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, ein Gebet sprachen. Viele der Bewohnerinnen und Bewohner des Heims haben ukrainische Wurzeln.

Als Ehrengast hat Alfred Ullrich zugesagt. Drei Onkel aus der österreichischen Sinti-Familie seiner Mutter wurden ins KZ Dachau verschleppt, zahlreiche Angehörige ermordet. Der Dachauer Künstler war mehrfach im westukrainischen Iwano-Frankiwsk bei Künstlerfreunden zu Gast und mit seinen Werken an Ausstellungen dort beteiligt. In Vertretung von Franz Herzog von Bayern, der als Kind als „Sippenhäftling“ im April 1945 selbst im KZ Dachau interniert war, kam sein Cousin Christoph Prinz von Bayern mit Gattin Gudila Prinzessin von Bayern. Eduard Wehsinger, der aus der Ukraine stammte, vertrat die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland. Mit Ralph M. Deja kam der 2. Vorsitzende von Chaverim – Freundeskreis zur Unterstützung des liberalen Judentums in München.

Der Abgeordnete Bernhard Seidenath vertrat den Bayerischen Landtag. Auch der Dachauer Oberbürgermeister Florian Hartmann und der Zeitgeschichtsreferent Richard Seidl nahmen teil, ebenso die Vizelandrätinnen Marese Hoffmann und Marianne Klaffki.

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