Pfarrer Bilskyj kennt unseren Kaplan Atamanyuk aus seiner Zeit im Priesterseminar. Die Pfarrjugend Mariä Himmelfahrt hat 2019 an die Pfarrei von Pfarrer Bilskyj eine Spende geleistet für das Kirchendach. Dieser Erlös stammt aus der Altkleider- und Altpapiersammlung. Pfarrer Bilskyj erzählte, wie sich die Gemeinde seit seinem Amtsantritt 2011 entwickelt hat. Zuerst bestand die Pfarrgemeinde aus vier Personen, Gottesdienst wurde in seiner Wohnung gefeiert. In 2012 wurde ein Container mit 3 x 9 Metern angeschafft und als Kapelle ausgestattet. In 2015 wurde der erste Stein für das Fundament der Kirche gesetzt, es wurden die Wände hochgezogen, allerdings fehlte das Dach. Dieses konnte durch die Spende unserer Pfarrei letztes Jahr fertiggestellt werden, ein weiterer Wohltäter hat die Fenster gestiftet. Die Pfarrgemeinde umfasst mittlerweile zehn Familien, die Gottesdienste sind mit rund 25 Personen besucht, an hohen Festen können es bis zu 70 Besucher sein. Die Stadt hat 13.000 Einwohner, 3 Mittelschulen, 4 Kindergarten, 1 Medizinische und 1 Pädagogische Berufsschule. Die Katholiken in der Südukraine sind Minderheit. Seit ca. 1930 bis 1991 war Christentum in damalige sowjetische Ukraine verboten und strafbar. Herr Pfarrer Bilskyj bedankte sich ausdrücklich bei der Pfarrjugend, der Pfarrei und Kirchenverwaltung für das Geld, mit eigenen Kräften wäre das Dach kaum finanziell zu stemmen gewesen. In jedem Gottesdienst wird für die Stifter und Wohltäter gebetet, zudem ist ein Ziegelstein in der Wand aus Dachau.
Pfarrer Bilskyj hat mit großem Interesse den weiteren Verlauf der Pfarrgemeinderatsitzung beigewohnt.
Das Gremium für "Eine Welt" hat sich entscheiden, den Adventsmarkt in diesem Jahr am 2. Adventssonntag durchzuführen.
Mit großer Freude, hat der Pfarrgemeinderat die Rückmeldung von Frau Günzel aufgenommen zum Blumenschmuck. Auf die Stellenanzeige des Pfarrgemeinderats haben sich 4 Personen gemeldet, die in Zukunft als Team die Kirche mit Blumen schmücken wollen.